Vermeiden Sie Temperaturschocks, indem Sie außerhalb der heißesten Stunden gießen – vorzugsweise morgens oder abends – und dabei Wasser (Zimmertemperatur) verwenden. Was die Zimmerpflanzen betrifft, so versuchen Sie sie von dem kalten Luftstrom der Klimaanlage fernzuhalten.
Die Sommerhitze ist für einige unserer Pflanzen schon stressig genug. Während dieser Zeit, sollten Sie das Umtopfen, unnötige Beschneidungen oder andere Arbeiten vermeiden, die die Pflanze belasten könnten. Düngen Sie nur die Pflanzen, die im Sommer ihren Produktionshöhepunkt haben, wie Gemüsepflanzen oder Gewürzpflanzen, und lassen Sie diejenigen stehen, die ihre Blätter abwerfen, um sich gegen die Hitze zu schützen.
Unsere Gartenpflanzen sind der Umwelt ausgesetzt. Bei starker Hitze können Sie für Ihre Pflanzen nicht viel tun, außer Sie in den kühleren Stunden tief an der Basis (und nicht auf die Blättern) zu gießen.
Bei Topfpflanzen haben Sie jedoch ein Ass im Ärmel – den Topf selbst! Kunststofftöpfe zum Beispiel speichern die Feuchtigkeit besser und helfen so der Pflanze, sich in den heißesten Stunden zu stabilisieren.
Anders sollten Sie sich bei Pflanzen, die wenig Wasser benötigen verhalten, wie z. B. bei Sukkulenten. Terrakotta-Töpfe sind ideal für sie, da sie schneller austrocknen und so die idealen Bedingungen für diese Art von Pflanzen wiederherstellen. Wichtig ist, dass der Topf gelöchert ist, dadurch wird Staunässe vermieden, die für das Wurzelsystem schädlich ist.
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