Rasendüngung im Herbst
Eine gute und kontinuierliche Ernährung, regelmäßiges Mähen mit einer Minimalhöhe von 5cm und ausreichendes Wässern sollten dazu beitragen, dass der Rasen in vollem Grün erstrahlt. Wenn das Gras aber zu stark geschädigt ist hilft am besten eine Frischzellenkur, weil sich damit gleich mehrere Probleme auf einmal lösen lassen:
Schritt 1
Den Rasenmäher ausnahmsweise so tief wie möglich herunter stellen, und den Rasen ganz kurz abmähen. Eigentlich ist das für das Gras tödlich, denn mit so kurzen Stummeln ist ein gesunder Stoffwechsel praktisch nicht mehr möglich. Gras braucht das Blattgrün zum Atmen. Aber das gilt natürlich auch für Unkräuter und die sollen geschädigt werden.
Schritt 2
Den Rasen vertikutieren. Diese Maßnahme ist in mehrfacher Hinsicht die Wichtigste: mährückstände, Moos und Bodenfilz werden heraus gekämmt, die Wurzeln der Unkräuter werden zerstört und der verdichtete Boden gelockert.
Schritt 3
Rasendünger hinzugeben. Hier empfiehlt sich ein Rasendünger mit Moosvernichter. In aller Regel wird ein Langzeitdünger in Kombination mit einem Sofortdünger ausgebracht, weil der Boden völlig ausgelaugt ist.
Schritt 4
Die Neueinsaat. Hier sollte man beachten, dass es verschiedenste Mischungen gibt die den unterschiedlichen Nutzungsgegebenheiten entsprechen. Ob Sportrasen, Zierrasen oder Schattenrase, es empfiehlt sich eine hochwertige Mischung zu verwenden.
Schritt 5
Wässern. Die nächsten 6 Wochen entscheiden über das Wohl des neuen Rasens. Daher empfiehlt es sich nicht bereits nach 2 Wochen das Wässern einzustellen, da die Fläche bereits Grün erstrahlt. Es handelt sich hierbei um das schnell keimende Weidelgras; die wertvollen und feinen Samen brauchen ihre Zeit.
Unsere Angebote
Zahlreiche Angebote speziell für Sie: finden Sie die Angebote in ihrer Nähe
Angebote entdeckenVerkaufspunkte
Mehr als 19 Verkaufspunkte landesweit: Finden Sie den Verkaufspunkt in Ihrer Nähe.
Verkaufspunkte finden