Wintervogelfütterung: Ein Herz für Vögel Während sich die Zugvögel in wärmeren Gefilden tummeln, mühen sich die daheimgebliebenen Vögel durch den Winter. Eine sachgerechte und verantwortungsvoll durchgeführte Wintervogelfütterung trägt dazu bei, dass den Tieren das überwintern erleichtert wird und zudem das bunte Treiben aus der Nähe beobachtet werden kann. Soll der Tisch im Vogelhäuschen richtig gedeckt sein, so müssen gewisse Grundregeln bezüglich des Standortes der Fütterung und des Vogelfutters selbst beachtet werden. Während Vogelarten wie Finken, Sperlinge, Kleiber und Meisen Sonnenblumenkerne bevorzugen, erfreuen sich Stieglitz (Vogel des Jahres 2016), Rotkehlchen und Zaunkönig besonders über kleine Samen wie Hanf, Hirse, Leinsamen oder Buchweizen. Allen überwinternden Vogelarten gemein ist, dass sie fettreiche Nahrung wie z.B. Erdnüsse schätzen, die in speziellen Erdnussfutternetzen angeboten werden. Auch Mischungen in Form von Meisenknödel oder Meisenringen sind wichtige Fettlieferanten und sorgen für wohlgefüllte Vogelbäuchlein. Die Verfütterung von Essensresten oder Brot kann hingegen bei den Vögeln zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zum Tod führen, daher ist eine Verfütterung jener Nahrungsmittel tabu. Verkaufspunkte