Halloween: Geister, Spuk und Nebelschwaden!

Halloween: Geister, Spuk und Nebelschwaden!


Am Abend des 31. Oktobers ziehen viele verkleidete Kinder um die Häuser und fragen: "Süßes oder Saures?". Es ist Halloween - doch was hat es mit dem Brauch auf sich?

 
 
 
Die frühen Ursprünge des Halloween-Brauchs liegen wahrscheinlich in der Eisenzeit. Damals lebten die Kelten in weiten Teilen Mitteleuropas. Sie richteten ihre Kalender nach dem landwirtschaftlichen Zyklus der Vegetation aus und feierten am Abend des elften Vollmonds eines Jahres ihren Jahreswechsel mit dem Fest des Samhain. Das ist das gälische Wort für November....Die Kelten glaubten, dass an diesem Abend die Toten auf die Erde zurückkommen, um ihre Verwandten zu besuchen. Mit Lichtern wiesen sie den Geistern der Verstorbenen den Weg.
Im Mittelalter wurde die heidnische Tradition christianisiert: Papst Gregor IV setzte den 1. November als Allerheiligen an. Jetzt konnten auch die Christen das heidnische Fest Samhain feiern, ohne zu sündigen.
Darauffolgend entwickelten sich weitere Bräuche wie zum Beispiel der sizilianische Brauch, wo die Verstorbenen den Kindern Geschenke bringen oder die mexikanischen „Los dias de los muertos“. Der mexikanische Brauch ist keine Trauerveranstaltung, sondern ein farbenprächtiges Volksfest zu Ehren der Toten. Nach dem Volksglauben kehren die Seelen der Verstorbenen an diesen Tagen zu den Familien zurück, um sie zu besuchen.

In den letzten Jahren hat Halloween ein bisschen seine ursprüngliche Bedeutung verloren, wird aber zunehmend auch in Europa gefeiert. In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, also Allerheiligen, verkleiden sich viele Menschen, um auf Grusel-Partys zu feiern.

Die Kürbislaterne gilt als Symbolfigur für Halloween... Wir vom GARTENmarkt geben euch ein paar gute Tipps was man beim Kürbis schnitzen NICHT machen sollte!

Frohes Halloween!